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Asscher-Schliff

Die wesentlichen 7C

Jeder Diamant hat seine eigene Geschichte und jede Frau hat ihren ganz eigenen Stil.

An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass die Form eines Diamanten auch oft als "Schliff" bezeichnet wird, wie z. B. bei Brillant- oder Prinzessschliff. Diese Bezeichnung ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff des Diamantschliffs, der beschreibt, wie fein der Diamant aus seinem Rohzustand geschliffen und poliert wurde (siehe Abschnitt "Diamantschliff").

Bei 77 Diamonds möchten wir die Wünsche aller Kunden bis ins kleinste Detail erfüllen und dafür sorgen, dass sie über alle erhältlichen Diamantformen gut informiert sind. Zu unserer Auswahl an schönen Steinformen gehören detaillierte Informationen, Fotos und Empfehlungen zur Einzigartigkeit, Geschichte und Hintergrund sowie zum Idealverhältnis jeder Form.

Asscher-Schliff

1. Grundlagen | 2. Merkmale | 3. Expertentipp | 4. Geschichte

1. Grundlagen

Auch QUADRATISCHER SMARAGD-SCHLIFF genannt

Einzigartige Merkmale Facetten L/B Verhältnis Herkunft Expertentipp
Hellster Treppenschliff, erinnert an ein Spiegelkabinett 50 oder 58 (Royal Asscher hat 74) 1,00 - 1,05 Art Deco Zeitalter, frühes 20. Jahrhundert Reinheit VS1/VS2 und höher ist optimal.
2. Merkmale
Merkmale des Asscher-Schliffs Merkmale des Asscher-Schliffs Merkmale des Asscher-Schliffs

Der Asscher-Schliff ist eine einzigartige Form mit prismatischer Brillanz und einem rechteckig facettierten Unterteil, ähnlich der Smaragdform. Typischer Weise hat ein Asscher 58 Facetten und ist quadratisch proportioniert, gemessen 1,0 oder 1,05.

Die Breite der geschliffenen Kanten kann unterschiedlich ausfallen. Durch seine Tiefe, facettierter Kalette, hoher Krone und kleiner Tafel strahlt der Asscher-Schliff in ungeheurer Brillanz und es entsteht ein Effekt ähnlich eines Spiegelkabinetts.

Der Asscher-Schliff wird auf Laborzertifikaten auch als „Quadratischer Smaragd-Schliff“ ausgewiesen, so beispielsweise beim GIA oder AGS. Obwohl es Uneinigkeiten darüber gibt, was den Asscher-Schliff von einem quadratischen Smaragd-Schliff unterscheidet, sind sie letztendlich identisch. Dennoch gibt es einen seltenen Royal Asscher-Schliff, der eine patentierte Version des originalen Asscher-Schliffs ist, mit breit angeschnittenen Ecken und 74 Facetten (statt 58). Er wird vom GIA als achteckiger Treppenschliff klassifiziert.

3. Expertentipp

Um das Design des Asscher-Schliffs in seiner Vollendung wertschätzen zu können, wird empfohlen, einen Diamant mit einer höheren Reinheit auszuwählen (VS2 und höher beim GIA, und VS1 und höher beim EGL, um sicherzustellen, dass er mit dem bloßen Auge sauber aussieht).

Außerdem wird ein prozentuales Verhältnis von Tafel und Tiefe zwischen 60 – 73,5 %, beziehungsweise 51 – 77 % empfohlen.

4. Geschichte und Hintergrund

Benannt nach seinem Erfinder Joseph Asscher, Besitzer der gleichnamigen, in Amsterdam basierten Firma, wurde der Schliff im frühen 20. Jahrhundert zur Zeit der beliebten Art Deco-Bewegung entwickelt. Joseph Asscher wurde einige Jahre später bekannt, als er von König Edward VII. beauftragt wurde, den berühmten 3.106-karätigen Cullinan-Diamanten für die britischen Kronjuwelen zu schleifen. 1980 bewilligte Königin Juliana von Holland der Asscher Diamond Company den Königstitel als Anerkennung für die Leistungen, welche die Asscher Familie und die Firma in der Diamantindustrie erbracht hatten. Die Popularität dieses Schliffs erreichte in den späten zwanziger Jahren ihren Höhepunkt, blieb jedoch für den Rest des Jahrhunderts eine Rarität, welche nur von Antiquitätenhändlern und spezialisierten Art Deco-Schmuckhändlern erworben werden konnte. Nachdem im 21. Jahrhundert der Schliff nochmals weiterentwickelt wurde, indem er mit neuen Spezifikationen und mehr Facetten umgestaltet wurde, erstrahlt der Asscher-Schliff nun in neuem Glanz und ist wieder so populär wie zuvor.

Zeitachse der Asscher-Diamantschliffs
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