Oval-Schliff
Die wesentlichen 7C
Jeder Diamant hat seine eigene Geschichte und jede Frau hat ihren ganz eigenen Stil.
An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass die Form eines Diamanten auch oft als "Schliff" bezeichnet wird, wie z. B. bei Brillant- oder Prinzessschliff. Diese Bezeichnung ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff des Diamantschliffs, der beschreibt, wie fein der Diamant aus seinem Rohzustand geschliffen und poliert wurde (siehe Abschnitt "Diamantschliff").
Bei 77 Diamonds möchten wir die Wünsche aller Kunden bis ins kleinste Detail erfüllen und dafür sorgen, dass sie über alle erhältlichen Diamantformen gut informiert sind. Zu unserer Auswahl an schönen Steinformen gehören detaillierte Informationen, Fotos und Empfehlungen zur Einzigartigkeit, Geschichte und Hintergrund sowie zum Idealverhältnis jeder Form.
Diamanten mit Oval-Schliff
1. Grundlagen | 2. Merkmale | 3. Expertentipp | 4. Geschichte
1. Grundlagen
Zwischen dem runden Brillant-Schliff und dem Tropfenschliff ...
Einzigartige Merkmale |
Facetten |
L/B Verhältnis |
Herkunft |
Expertentipp |
Längliche, symmetrisch abgerundete Form |
Normalerweise 58 |
Typisch ist 1,33-1,66 |
19. Jahrhundert. |
Optimiert das Karatgewicht und lässt den Finger länger wirken. |
2. Merkmale
Der Oval-Schliff ist eine abgerundete Form, die typischerweise aus 58 Facetten und Proportionen zwischen 1,33 und 1,66 besteht.
Diese Form optimiert das Karatgewicht, indem die längliche, symmetrische Form den Stein größer erscheinen lässt als runde Steine mit gleichem Gewicht. Der Oval-Schliff ist außerdem ideal, um eher kurze Finger länger erscheinen zu lassen. Ovale Steine sind in letzter Zeit in Mode gekommen, insbesondere als Hauptstein in Verlobungsringen.
Der "Bow-Tie"-Effekt entsteht, wenn bei Lichteinfall ein Schatten auf die zentralen Facetten geworfen wird. Diesen Schatten kann man reduzieren, indem man die Tiefe des Unterteils ändert und die Winkel der Tafel und der Facetten anpasst, damit das Licht im Zentrum besser gestreut wird. Dieser Effekt kommt auch bei der Tropfenform sowie beim Marquise- und Herz-Schliff vor.
3. Expertentipp
"Die Proportionen spielen beim Oval-Schliff eine wichtige Rolle, da sie sowohl die Lichtstreuung im Stein als auch die Wirkung des Steins am Finger beeinflussen. Bei der Auswahl eines Oval-Schliffs gilt es, die längliche Form (größere Proportionen) gegen die rundere Form (kleinere Proportionen) abzuwägen. Die erstere lässt den Finger länger wirken, während die letztere runde Form den "Bow-Tie Effekt" effektiver verhindert."
4. Geschichte und Hintergrund
Obwohl es ovale Diamanten bereits vor über 200 Jahren gab, wurde der moderne Oval-Schliff Anfang der 1960er Jahre vom renommierten russischen Edelsteinschleifer Lazare Kaplan erfunden. Der Schliff machte ihn zu einer Juwelierlegende, obwohl Kaplan auch durch seine einzigartige Fähigkeit, Rohdiamanten mit einem Schlag in kleinere Steine zu teilen, der Branche seinen Stempel aufdrückte. Der Prozess wird als Spaltung bezeichnet.
Wenn ein Rohdiamant ungünstig geformt ist oder schwerwiegende Makel hat, die es unmöglich machen, einen einzigen, großen Stein zu schleifen, muss er entlang der Kristallfaser gespalten werden. Kaplan war für seine Expertise berühmt, Steine, die als wertlos galten, in wunderschön geschliffene Diamanten zu verwandeln.
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