Prinzess-Schliff
Die wesentlichen 7C
Jeder Diamant hat seine eigene Geschichte und jede Frau hat ihren ganz eigenen Stil.
An dieser Stelle sollte angemerkt werden, dass die Form eines Diamanten auch oft als "Schliff" bezeichnet wird, wie z. B. bei Brillant- oder Prinzessschliff. Diese Bezeichnung ist nicht zu verwechseln mit dem Begriff des Diamantschliffs, der beschreibt, wie fein der Diamant aus seinem Rohzustand geschliffen und poliert wurde (siehe Abschnitt "Diamantschliff").
Bei 77 Diamonds möchten wir die Wünsche aller Kunden bis ins kleinste Detail erfüllen und dafür sorgen, dass sie über alle erhältlichen Diamantformen gut informiert sind. Zu unserer Auswahl an schönen Steinformen gehören detaillierte Informationen, Fotos und Empfehlungen zur Einzigartigkeit, Geschichte und Hintergrund sowie zum Idealverhältnis jeder Form.
Diamanten mit Prinzess-Schliff
1. Grundlagen | 2. Merkmale | 3. Expertentipp | 4. Geschichte
1. Grundlagen
Auch bezeichnet als: KARREE-SCHLIFF ODER RECHTECKIGER MODIFIZIERTER BRILLANT-SCHLIFF
Einzigartige Merkmale |
Facetten |
L/B Verhältnis |
Herkunft |
Expertentipp |
Moderner Karreeschliff, hat das meiste Feuer unter allen Karreeformen. |
Normalerweise 57 oder 76 |
1,00-1,05 (quadratisch) > 1,05 (rechteckig) |
1970er Jahre, entwickelt aus Barion- und Quadrillion-Schliffen. |
Ideal für längere Finger und Eternity-Ringe |
2. Merkmale
Der Prinzess-Schliff ist die quadratische Variante des runden Brillant-Schliffs und besteht aus 57 oder 76 Facetten mit einem typischen Proportionsverhältnis von 1,0 bis 1,05.
Die Pyramidenform mit vier abgeschrägten Seiten sorgt für mehr Lichtstreuung als bei allen anderen quadratischen Formen, was den Prinzess-Schliff zu einer beliebten Wahl für Solitär-Verlobungsringe und Ohrringe macht.
Da es sich um einen patentierten Schliff handelt, kann er auf Laborzertifikaten (z.B. von GIA oder AGS) auch als "quadratischer modifizierter Brillant-Schliff" oder "rechteckiger modifizierter Brillant-Schliff" ausgewiesen werden, wenn die Proportionen 1,05 übersteigen.
3. Expertentipp
"Aufgrund der zusätzlichen Facetten kann der Prinzess-Schliff mehr Licht durch den Stein streuen, wodurch Einschlüsse besser kaschiert werden können. Der Prinzess-Schliff hat unter den rechteckigen Schliffen das meiste Feuer. Er ist außerdem sehr beliebt für Eheringe, da die Steine lückenlos nebeneinander gesetzt werden können. Dadurch ist der Prinzess-Schliff auch ideal für Eternity-Ringe. Dank seiner eckigen Form kommt der Prinzess-Schliff an längeren Fingern besonders gut zur Geltung."
4. Geschichte und Hintergrund
Die Bezeichnung "Prinzess-Schliff" wurde ursprünglich für einen anderen Schliff verwendet, und zwar für den "Profil-Schliff", der 1961 vom Londoner Schleifer Arpad Nagy entworfen wurde. Später wurde die Bezeichnung von Ygal Perlman, Betzalel Ambar und Israel Itzkowitz in Israel verwendet und bekannt gemacht, wo der Prinzess-Schliff (oder quadratischer modifizierter Brillant-Schliff) 1979 in seiner heutigen Form entwickelt wurde.
Andere Vorläufer der Prinzess-Form sind der Barion-Schliff – ein quadratischer Schliff mit abgerundeten Ecken, der 1971 in Südafrika von Basil Watermeyer kreiert wurde – und der Quadrillion-Schliff – ein ähnlicher Schliff mit nur 49 Facetten, auch von Perlman, Ambar und Itzkowitz entworfen und zunächst von Ambar Diamonds in Los Angeles vertrieben. Der heutige Prinzess-Schliff entstand nach mehrjähriger Forschungsarbeit im Bereich der Optik: ein quadratischer Stein mit 58 Facetten, ähnlich wie beim runden Brillant-Schliff angeordnet.
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